Sargnagel 1 - Mordserbe
Erben ist schön – aber ein Beerdigungsinstitut? Noch dazu
fest in der Hand von Verwandten des Verstorbenen, die selber nichts erben. Das
riecht nach Zwistigkeiten. Leo Nora, die Tochter des nicht ganz Verblichenen
(???), hat diesen Vater nie gekannt, sie war eine Waise, die sich irgendwie
durchschlug. Erfreulicherweise gibt es neben den zwielichtigen Verwandten den
einen oder anderen Freund des Vaters. Sie „adoptieren“ nun die beiden Kinder,
neben Leo den etwas älteren Will. Was auch bitter nötig ist. Denn Igor, der
Schwager, schreckt anscheinend vor nichts zurück. Da kann man schon mal ins
Zittern geraten, aber das wollen wir ja von einem Thriller, einem ganz und gar
schwarzen Thriller, wie die Werbung schreibt.
Leo erinnert mich in ganz klein wenig an Amato aus anderen Thrillern von Inca Vogt. A propos anderen – dieser ist ganz anders. Makaber, nicht nur wegen des Gewerbes, sondern auch humorvoll, da wo es passt. Locker, leicht geschrieben, man legt den Text nicht gern beiseite, man ist schließlich neugierig.
Erschienen im Juni 2018, Tb 9,95, E-Book zur Zeit noch 0,99
Euro. Leo erinnert mich in ganz klein wenig an Amato aus anderen Thrillern von Inca Vogt. A propos anderen – dieser ist ganz anders. Makaber, nicht nur wegen des Gewerbes, sondern auch humorvoll, da wo es passt. Locker, leicht geschrieben, man legt den Text nicht gern beiseite, man ist schließlich neugierig.
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