High noon auf der Sparrenburg: Im Wahrsagerzelt liegt eine
weibliche Leiche, erschlagen. Das Blut aus der Kopfwunde tropft auf das üppige,
orientalisch anmutende Kissen. Duftkerzen nebeln Kommissar Haverbeck ein. Der
lässt sich vom Gerichtsmediziner unterrichten. Ja, es könnte der Kerzenleuchter
gewesen sein. Weitergehende Auskünfte erhält er von Nachbarn der Toten:
Anastasia Patopulos, 30, war zwar als
Wahrsagerin tätig, aber ihren Lebensunterhalt erzielte sie auf ganz andere Art
und Weise. Die Namen ihrer Gönner finden Haverbeck und sein Adlatus Landmann
leicht heraus. Es beginnt die mühsame Ermittlungsarbeit. Pikante Details bringt
auch die örtliche Presse – Bielefeld – täglich neu auf ihre Seiten. War es
wirklich einer der „Herren“, oder vielleicht eine neidische Konkurrentin? Aber
die liegt wenig später bei einem Esoteriktreffen bei den Externsteinen
ebenfalls tot in einem Wohnmobil. Spannend bis zum Schluss mit der gehörigen
Portion ostwestfälischem Humor. Auch die persönlichen Verhältnisse und Querelen
des Kommissars bleiben nicht unerwähnt, er ist eben auch nur ein Mensch.
Erschienen 2016, Tb 11,90 - E-Book 3,99 Euro
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