Samstag, 2. Juni 2018

Achim Zygar

Tod einer Wahrsagerin

High noon auf der Sparrenburg: Im Wahrsagerzelt liegt eine weibliche Leiche, erschlagen. Das Blut aus der Kopfwunde tropft auf das üppige, orientalisch anmutende Kissen. Duftkerzen nebeln Kommissar Haverbeck ein. Der lässt sich vom Gerichtsmediziner unterrichten. Ja, es könnte der Kerzenleuchter gewesen sein. Weitergehende Auskünfte erhält er von Nachbarn der Toten: Anastasia Patopulos, 30,  war zwar als Wahrsagerin tätig, aber ihren Lebensunterhalt erzielte sie auf ganz andere Art und Weise. Die Namen ihrer Gönner finden Haverbeck und sein Adlatus Landmann leicht heraus. Es beginnt die mühsame Ermittlungsarbeit. Pikante Details bringt auch die örtliche Presse – Bielefeld – täglich neu auf ihre Seiten. War es wirklich einer der „Herren“, oder vielleicht eine neidische Konkurrentin? Aber die liegt wenig später bei einem Esoteriktreffen bei den Externsteinen ebenfalls tot in einem Wohnmobil. Spannend bis zum Schluss mit der gehörigen Portion ostwestfälischem Humor. Auch die persönlichen Verhältnisse und Querelen des Kommissars bleiben nicht unerwähnt, er ist eben auch nur ein Mensch.

Erschienen 2016, Tb 11,90 - E-Book 3,99 Euro

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