Freitag, 29. Juni 2018
Kirchberg-Krimi Nr. vier
Aus Kapitel drei: "Nüchtern betrachtet – was
wusste sie eigentlich Konkretes? Ermordet, das dachten auch die Anderen: aber
wie? Gift? Darüber war bei den Damen in der unteren Etage spekuliert worden.
Und hatte nicht Clara von einer Schwester im Krankenhaus erfahren, dass Wengers
Magen ausgepumpt worden war. Da müsste es doch ein eine Notiz in der
Krankenakte geben. Und erst recht ein Ergebnis der Analyse des Mageninhalts.
Hatte man das einfach so abgelegt, als Wenger dann an einem Herzinfarkt starb.
Auch dazu musste es einen Bericht geben. War das einfach so passiert, oder
hatte da jemand nachgeholfen, wie Eveline behauptete? Da waren späte Besucher
gewesen, ein angeblicher Arzt und die Ehefrau. Wer war der angebliche Arzt. Morgen früh ab
in die Pflegeabteilung, sagte sich Ruth und drehte sich in ihrem Bett herum."
Dienstag, 26. Juni 2018
Inca Vogt
Sargnagel 1 - Mordserbe
Erben ist schön – aber ein Beerdigungsinstitut? Noch dazu
fest in der Hand von Verwandten des Verstorbenen, die selber nichts erben. Das
riecht nach Zwistigkeiten. Leo Nora, die Tochter des nicht ganz Verblichenen
(???), hat diesen Vater nie gekannt, sie war eine Waise, die sich irgendwie
durchschlug. Erfreulicherweise gibt es neben den zwielichtigen Verwandten den
einen oder anderen Freund des Vaters. Sie „adoptieren“ nun die beiden Kinder,
neben Leo den etwas älteren Will. Was auch bitter nötig ist. Denn Igor, der
Schwager, schreckt anscheinend vor nichts zurück. Da kann man schon mal ins
Zittern geraten, aber das wollen wir ja von einem Thriller, einem ganz und gar
schwarzen Thriller, wie die Werbung schreibt.
Leo erinnert mich in ganz klein wenig an Amato aus anderen Thrillern von Inca Vogt. A propos anderen – dieser ist ganz anders. Makaber, nicht nur wegen des Gewerbes, sondern auch humorvoll, da wo es passt. Locker, leicht geschrieben, man legt den Text nicht gern beiseite, man ist schließlich neugierig.
Erschienen im Juni 2018, Tb 9,95, E-Book zur Zeit noch 0,99
Euro. Leo erinnert mich in ganz klein wenig an Amato aus anderen Thrillern von Inca Vogt. A propos anderen – dieser ist ganz anders. Makaber, nicht nur wegen des Gewerbes, sondern auch humorvoll, da wo es passt. Locker, leicht geschrieben, man legt den Text nicht gern beiseite, man ist schließlich neugierig.
Samstag, 23. Juni 2018
Kirchberg-Krimi Nr. vier
Ich bin jetzt auf Seite 51 angelangt. 200 Seiten sind der
Umfang des klassischen Kriminalromans, ich bin also auf einem guten Weg.
Gar nicht so gut ist die Lage von Ruth Bergmann, unserer Detektivin wider
Willen. Sie ist der Überzeugung, dass Günther Wenger ermordet wurde; ihre Freundin
Eveline, die bisher begeistert mitgeraten hat, wer denn der Täter oder die Täterin sein könnte,
hat aufgegeben - wie kürzlich berichtet.
Zwei ältere Herren im Haus am Kirchberg haben gegenüber Ruth die Vermutung geäußert, dass sie Recht haben könnte. Allerdings gehen sie von unterschiedlichen Motiven aus: Bespitzeln, Erpressen und daraufhin Mord, oder Schatten den Vergangenheit: Geheimdienst oder Jugend in der Sowjetunion. Da hat Ruth die Qual der Wahl. Wie soll sie den Fall aufklären? Zur Polizei will niemand der beiden gehen. Warum nicht? Ja, warum nicht?
Zwei ältere Herren im Haus am Kirchberg haben gegenüber Ruth die Vermutung geäußert, dass sie Recht haben könnte. Allerdings gehen sie von unterschiedlichen Motiven aus: Bespitzeln, Erpressen und daraufhin Mord, oder Schatten den Vergangenheit: Geheimdienst oder Jugend in der Sowjetunion. Da hat Ruth die Qual der Wahl. Wie soll sie den Fall aufklären? Zur Polizei will niemand der beiden gehen. Warum nicht? Ja, warum nicht?
Freitag, 22. Juni 2018
Nochmal Umzug
Ich habe gerade festgestellt, dass nur drei Prozent aller Leute, die auf meinen alten Blog "Omas Krimis" kommen, hierher weiter ziehen. Bei diesen drei Prozent bedanke ich mich natürlich. Und ich verspreche, dass nicht mehr mit all den Fehlermeldungen aufwarten werde. Aber die kosten mich die Zeit, die ich eigentlich fürs Schreiben aufwenden würde und für Beiträge auf diesem neuen Blog "Omas Krimis".
Wenn Sie sich als Follower anmelden, erhalten Sie jedes Mal eine E-Mail, wenn es hier einen neuen Beitrag gibt.
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Montag, 18. Juni 2018
Schon wieder Ärger mit dem PC
Schon wieder eine Unterbrechung beim Schreiben. Schwierigkeiten mit den Seitenzahlen im Manuskript. Einfügen ist einfach. Nach dem Speichern und später wieder Öffnen sind sie verschwunden. Blöd. Keine Ahnung, wie das passieren kann. Ich arbeite mit dem neuesten und teuersten OFFICE (Microsoft)
Sonntag, 17. Juni 2018
Kirchberg-Krimi Nr. vier - Spitzel
Im Haus am Kirchberg geht ein Gerücht um: Der kürzlich
verstorbene Günther Wenger (Sie wissen – der Geheimdienstmann) hat seine
Nachbarn bespitzelt und soll den einen oder anderen erpresst haben. In seinem
Arbeitszimmer hat man Computer und „so’n Zeugs“ gesehen.
Da liegt der Verdacht nahe, dass jemand dem ein Ende bereitet hat, wörtlich genommen. Wie? Das ist natürlich unklar, denn offiziell ist Wenger einem Herzinfarkt erlegen.
Da liegt der Verdacht nahe, dass jemand dem ein Ende bereitet hat, wörtlich genommen. Wie? Das ist natürlich unklar, denn offiziell ist Wenger einem Herzinfarkt erlegen.
Samstag, 16. Juni 2018
Kirchberg-Krimis - Der Mauspfad
Lokale Bezüge in Krimis finden immer mehr Anklang. Ich
vertiefe das gern ein wenig durch die Geschichte der Orte. So berichtet Hilde
Wintzig (Sie kennen sie ab Band zwei der Kirchberg-Krimis als blass und schmächtig bis mager – aber gebildet; immerhin
hatte sie eine Volkshochschule irgendwo im Niederbergischen geleitet) berichtet
in der Sitzung des „Geschichtsvereins“ zum Beispiel über den Verlauf des Mauspfades am Rand von Düsseldorf. Nachdem das Gebiet des heutigen Erkrath durchquert
war, führt der Weg hinauf in die Gerresheimer Höhen. Warum? Niemand weiß es.
Dabei hätte man doch nur dem Lauf der Düssel folgen müssen und wäre in die
bequeme Rheinebene gekommen. Dort dann am Rand des jetzigen Stadtwaldes durch Rath nach
Ratingen. In Rath, Düsseldorf-Rath, hat man Funde aus der Zeit ausgegraben,
Ruth erinnerte sich an einen Zeitungsbericht darüber.
Ruth kennt die Gerresheimer Höhen aus früheren Wanderungen
mit dem Sauerländischen Gebirgsverein und kann sich gut erinnern, wie steil es
da auf und ab geht. Heute geht man auf die Höhen um einmal bis Köln gucken zu
könnend – man sieht tatsächlich den Kölner Dom!
Freitag, 15. Juni 2018
Kirchberg-Krimis Nr. vier
Endlich Zeit gehabt oder genommen, um am Band Nr. vier
weiterzuarbeiten. Und gleich entspinnt sich ein Streit zwischen der Heldin Ruth
Bergmann und ihrer Freundin Eveline. Ihr wisst doch: Eveline, das ist diese quirlige, fantasievolle, schicke, aber leider alkoholabhängige Person, Mitdetektivin
seit Band eins. Sie fühlt sich von Ruth gegängelt, schlecht informiert und
überhaupt … Ruth ist verblüfft, erschüttert und sich natürlich keiner Schuld
bewusst. Da hilft nur noch Schokolade.
Donnerstag, 14. Juni 2018
Support Teil zwei
Es würde mich sehr interessieren, welche Bedeutung das Wort
„vorübergehend“ in Amerika hat. Seit gestern Mittag läuft das "vorübergehende"
Ich denke, ich lasse Konto Konto sein, es ist ja nicht
verschwunden und ich kann mein Word-Abo nach wie vor nutzen. Gekauft habe ich
es vor drei Monaten, sobald es abläuft wird man sich schon melden. Leider kann
ich aber auch die Cloud von MS nicht erreichen, Onedrive. Vorsichtig, wie ich bin, habe ich eine
weitere, die von Google. Die muss ich nun pflegen, damit nix verloren geht.
Mittwoch, 13. Juni 2018
Support
Schon wieder sind viele Stunden ungenutzt verstrichen,
ungenutzt fürs Schreiben. Obwohl ich diese Stunden am Computer verbracht habe.
Ein Wort habe ich hassen gelernt: SUPPORT. Wo man Hilfe für ein spezielles
Problem erwartet, werden nur die Probleme und Problemlösungen der anderen
aufgeführt. Auf die eigene Frage: null Antwort.
Nacheinander hat sich erstens mein PC von meinem Drucker getrennt oder umgekehrt, zweitens mein Microsoft-Konto verabschiedet. Viele Stunden habe ich versucht, die beiden Teile wieder miteinander zu verbinden, dann aber einfach ein Druckerkabel gekauft – wird ja heutzutage nicht mehr mitgeliefert – und erstmal das Problem weggeschoben. Es hatte sich aber damit im Zusammenhang ein zweites ergeben, ich hatte den HP-Dienst INK gebucht, das hörte sich ganz einfach an und sollte mir erstens Geld fürs Drucken ersparen und zweitens dafür sorgen, dass immer Tinte im Haus ist. Für diesen Dienst ist es aber erforderlich, dass der Drucker sich im Netz befindet, ansonsten können sie nicht überprüfen, ob ich vielleicht neue Tinte brauche. Diesen Dienst wollte ich kündigen. Auch das kostete wieder Zeit und erhöhte den Hass auf SUPPORT. Letzten Endes hat mir nur der Zufall geholfen. Aber von Ersparnis kann nicht die Rede sein, ich habe seit einem halben Jahr monatlich 4,95 Euro gezahlt und nichts dafür bekommen, das Geld ist futsch. Ich muss jetzt schleunigst dafür sorgen, dass ich wieder Tintenvorrat habe. Soweit die Sache PC und Drucker. Schuld am Debakel soll übrigens ein Microsoft-Update sein, habe ich mir sagen lassen. Zeitlich würde es hinkommen.
Nacheinander hat sich erstens mein PC von meinem Drucker getrennt oder umgekehrt, zweitens mein Microsoft-Konto verabschiedet. Viele Stunden habe ich versucht, die beiden Teile wieder miteinander zu verbinden, dann aber einfach ein Druckerkabel gekauft – wird ja heutzutage nicht mehr mitgeliefert – und erstmal das Problem weggeschoben. Es hatte sich aber damit im Zusammenhang ein zweites ergeben, ich hatte den HP-Dienst INK gebucht, das hörte sich ganz einfach an und sollte mir erstens Geld fürs Drucken ersparen und zweitens dafür sorgen, dass immer Tinte im Haus ist. Für diesen Dienst ist es aber erforderlich, dass der Drucker sich im Netz befindet, ansonsten können sie nicht überprüfen, ob ich vielleicht neue Tinte brauche. Diesen Dienst wollte ich kündigen. Auch das kostete wieder Zeit und erhöhte den Hass auf SUPPORT. Letzten Endes hat mir nur der Zufall geholfen. Aber von Ersparnis kann nicht die Rede sein, ich habe seit einem halben Jahr monatlich 4,95 Euro gezahlt und nichts dafür bekommen, das Geld ist futsch. Ich muss jetzt schleunigst dafür sorgen, dass ich wieder Tintenvorrat habe. Soweit die Sache PC und Drucker. Schuld am Debakel soll übrigens ein Microsoft-Update sein, habe ich mir sagen lassen. Zeitlich würde es hinkommen.
Zeitlich hinkommen würde auch das Verschwinden meines
Microsoft-Kontos. Das begann damit, dass angeblich mein Kennwort nicht stimmte.
Angeblich. Der Versuch, ein neues Kennwort zu installieren, ging wieder über
SUPPORT. Und das über Tage. Ich habe alles korrekt ausgefüllt, was angefragt
wurde, um meine Identität zu klären. Es klappte nicht, alles übrigens unter dem
Riesenstichwort DATENSCHUTZ. Der wird wohl demnächst für vieles herhalten
müssen. Das Ende vom Lied war der Hinweis, ich solle ein neues Konto
einrichten. Fand ich gut, habe ich vor einer Stunde versucht, aber der Dienst
ist bis jetzt nicht zu erreichen: VORÜBERGEHEND.
Diese Geschichte wird also eine Fortsetzung haben. Ich
fürchte zwar, dass ich viele meiner Leserinnen langweilen werde, aber ich muss
mir das vom Herzen schreiben, denn die viele E-Mails, die ich vom SUPPORT
erhalten habe, erlauben keine Antwort. Vielleicht tröstet der Bericht aber
andere, die ähnliche Erfahrungen machen müssen.
Freitag, 8. Juni 2018
Alexander Hartung
Auf zerbrochenem Glas
An einem kalten, nassen Abend begegnet Nik Pohl Jonathan,
genannt Jon. Gerade hat ihm seine Schwester Mira wieder einmal vorgeworfen,
dass er sich vernachlässigt – schäbige Lederjacke, bekleckerte Jeans,
ungepflegte Frisur und wuchernder Vollbart. Nik Pohl, der Protagonist einer
neuen Serie. Verärgert stolpert er in seine Lieblingskneipe und begegnet dem
Mann, der sein Leben noch schwieriger machen wird.
Ein Mädchen, eine Studentin, ist verschwunden und niemand interessiert das. Bis auf Jon. Und der erwartet von Nik Pohl, dass er sie findet. Zähneknirschend beginnt Nik mit den „privaten“ Ermittlungen, vorbei an seiner Dienststelle und den Kollegen. Jon hat ihn in der Hand. Da sind weitere junge Frauen verschwunden, von einer wird die Leiche gefunden, aber wie im Fall von Viola – die Polizei legt den Fall zu den Akten: Unfall. Mit Hilfe von beeindruckenden Computerkenntnissen Jons scheint tatsächlich Licht in das Dunkel zu kommen. Irgendwer versucht mit allen Mitteln, die Aufklärung zu verhindern, was für Nik Pohl Gefahr bedeutet, er wird in eine brutale Fall gelockt. Sein Chef suspendiert ihn und er lernt eine Entzugsklinik kennen, die als Schönheitsfarm getarnt ist. Die Spannung steigt und man fragt sich, wie Nik seine Aufgabe lösen wird. Sehr empfehlenswert.
Ein Mädchen, eine Studentin, ist verschwunden und niemand interessiert das. Bis auf Jon. Und der erwartet von Nik Pohl, dass er sie findet. Zähneknirschend beginnt Nik mit den „privaten“ Ermittlungen, vorbei an seiner Dienststelle und den Kollegen. Jon hat ihn in der Hand. Da sind weitere junge Frauen verschwunden, von einer wird die Leiche gefunden, aber wie im Fall von Viola – die Polizei legt den Fall zu den Akten: Unfall. Mit Hilfe von beeindruckenden Computerkenntnissen Jons scheint tatsächlich Licht in das Dunkel zu kommen. Irgendwer versucht mit allen Mitteln, die Aufklärung zu verhindern, was für Nik Pohl Gefahr bedeutet, er wird in eine brutale Fall gelockt. Sein Chef suspendiert ihn und er lernt eine Entzugsklinik kennen, die als Schönheitsfarm getarnt ist. Die Spannung steigt und man fragt sich, wie Nik seine Aufgabe lösen wird. Sehr empfehlenswert.
Erschienen April 2018, Tb 9,99, E-Book 4,99 Euro
Donnerstag, 7. Juni 2018
Nochmal Datenschutz
DATENSCHUTZ – das ist der Albtraum der letzten Tage. Nicht,
dass jemand meine Daten an irgendjemand anderen verkauft hätte – jedenfalls
weiß ich nichts darüber. Nein, ich muss die Daten der Leute schützen, die
netterweise auf meine Fanseite (Poettgens Aktivitaeten) oder auf einen meiner
Blogs kommen und möglicherweise einen Kommentar zum Text abgeben. Das passiert
zugegebenermaßen hin und wieder. Ich find‘ das nett und antworte dann auch. Ich
habe keine Ahnung, wie ich mit diesen Namen, vielmehr deren Weitergabe Geld
verdienen oder irgendein Unheil anrichten könnte. Es ergibt sich daraus, dass
jemandem meine Texte gefallen und das wiederum interessiert weder Google, da
sind jetzt fast alle meine Blogs, noch irgendjemand sonst.
Trotzdem habe ich mir eine sechzehnseitige Datenschutzerklärung, von spitzfindigen Juristen erarbeitet, heruntergeladen, noch ein wenig bearbeitet und auf meine Fanseite und einen der Blogs gestellt. Jede Nutzerin und jeder Nutzer muss die Möglichkeit haben, meine Datenschutzbemühungen zu überprüfen. Na, dann viel Spaß, habe ich gedacht. Habe aber auch hineingeschrieben, dass man mich einfach so per E-Mail anschreiben und das Löschen des Kommentars fordern kann. Aber – die Blogs haben eine Statistik – die mich meistens erfreut – und die wird von Google geführt. Also habe ich auch auf die hübsch anzusehende Datenschutzerklärung von Google verlinkt.
Das alles hat dann doch einige Stunden meiner Autorenzeit gekostet, man muss ja auch kapiert haben, was da passiert. Nun kommt heute eine neue Welle angerollt: Der Europäische Gerichtshof findet, dass Leute, die wie ich (jedenfalls bis heute) eine Fanseite bei Facebook betreiben, dafür verantwortlich sind, dass Facebook damit kein Schindluder treibt. Kann ich natürlich nicht sein. Da diese Fanseite neu war und auch nicht viele Fans versammelte, ist sie heute im Papierkorb gelandet.
Trotzdem habe ich mir eine sechzehnseitige Datenschutzerklärung, von spitzfindigen Juristen erarbeitet, heruntergeladen, noch ein wenig bearbeitet und auf meine Fanseite und einen der Blogs gestellt. Jede Nutzerin und jeder Nutzer muss die Möglichkeit haben, meine Datenschutzbemühungen zu überprüfen. Na, dann viel Spaß, habe ich gedacht. Habe aber auch hineingeschrieben, dass man mich einfach so per E-Mail anschreiben und das Löschen des Kommentars fordern kann. Aber – die Blogs haben eine Statistik – die mich meistens erfreut – und die wird von Google geführt. Also habe ich auch auf die hübsch anzusehende Datenschutzerklärung von Google verlinkt.
Das alles hat dann doch einige Stunden meiner Autorenzeit gekostet, man muss ja auch kapiert haben, was da passiert. Nun kommt heute eine neue Welle angerollt: Der Europäische Gerichtshof findet, dass Leute, die wie ich (jedenfalls bis heute) eine Fanseite bei Facebook betreiben, dafür verantwortlich sind, dass Facebook damit kein Schindluder treibt. Kann ich natürlich nicht sein. Da diese Fanseite neu war und auch nicht viele Fans versammelte, ist sie heute im Papierkorb gelandet.
Es gibt sicher Interessanteres zu berichten, aber das muss
ich einfach mal loswerden. Vielleicht kann ich ja ab morgen wieder an meinem
vierten Band der Kirchberg-Krimis weiterschreiben …
Dienstag, 5. Juni 2018
Das Neueste, Teil eins und zwei
Hier ein Link zu einer neuen Kriminalgeschichte, wie alle anderen von der heiteren Sorte, daher auf einem anderen Blog. Viel Spaß.
Samstag, 2. Juni 2018
Achim Zygar
Tod einer Wahrsagerin
Erschienen 2016, Tb 11,90 - E-Book 3,99 Euro
High noon auf der Sparrenburg: Im Wahrsagerzelt liegt eine
weibliche Leiche, erschlagen. Das Blut aus der Kopfwunde tropft auf das üppige,
orientalisch anmutende Kissen. Duftkerzen nebeln Kommissar Haverbeck ein. Der
lässt sich vom Gerichtsmediziner unterrichten. Ja, es könnte der Kerzenleuchter
gewesen sein. Weitergehende Auskünfte erhält er von Nachbarn der Toten:
Anastasia Patopulos, 30, war zwar als
Wahrsagerin tätig, aber ihren Lebensunterhalt erzielte sie auf ganz andere Art
und Weise. Die Namen ihrer Gönner finden Haverbeck und sein Adlatus Landmann
leicht heraus. Es beginnt die mühsame Ermittlungsarbeit. Pikante Details bringt
auch die örtliche Presse – Bielefeld – täglich neu auf ihre Seiten. War es
wirklich einer der „Herren“, oder vielleicht eine neidische Konkurrentin? Aber
die liegt wenig später bei einem Esoteriktreffen bei den Externsteinen
ebenfalls tot in einem Wohnmobil. Spannend bis zum Schluss mit der gehörigen
Portion ostwestfälischem Humor. Auch die persönlichen Verhältnisse und Querelen
des Kommissars bleiben nicht unerwähnt, er ist eben auch nur ein Mensch.
Erschienen 2016, Tb 11,90 - E-Book 3,99 Euro
Freitag, 1. Juni 2018
Umzug
Einige Datenschutzbestimmungen (DSGVO) sind auf den Blogs
von Blogger, blogspot in der Adresse, leichter zu erfüllen als auf dem bis
bisherigen Blog gleichen Namens. Ich bin also heute hierher umgezogen. Die
Inhalte werden die gleichen sein wie bisher, nämlich Berichte über meine Krimis
und das was ich tue, und immer wieder Rezensionen über Krimis, die mir gut
gefallen haben und die ich daher empfehle.
Wer frühere Rezensionen nachlesen möchte, kann dies tun über diesen Link. Leider gibt es bei meinen Blogs keine Inhaltsverzeichnisse, also ein bisschen scrollen.
Im Menü auf der rechten Seite finden Sie einige wichtige Seiten.
Wer frühere Rezensionen nachlesen möchte, kann dies tun über diesen Link. Leider gibt es bei meinen Blogs keine Inhaltsverzeichnisse, also ein bisschen scrollen.
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