Lokale Bezüge in Krimis finden immer mehr Anklang. Ich
vertiefe das gern ein wenig durch die Geschichte der Orte. So berichtet Hilde
Wintzig (Sie kennen sie ab Band zwei der Kirchberg-Krimis als blass und schmächtig bis mager – aber gebildet; immerhin
hatte sie eine Volkshochschule irgendwo im Niederbergischen geleitet) berichtet
in der Sitzung des „Geschichtsvereins“ zum Beispiel über den Verlauf des Mauspfades am Rand von Düsseldorf. Nachdem das Gebiet des heutigen Erkrath durchquert
war, führt der Weg hinauf in die Gerresheimer Höhen. Warum? Niemand weiß es.
Dabei hätte man doch nur dem Lauf der Düssel folgen müssen und wäre in die
bequeme Rheinebene gekommen. Dort dann am Rand des jetzigen Stadtwaldes durch Rath nach
Ratingen. In Rath, Düsseldorf-Rath, hat man Funde aus der Zeit ausgegraben,
Ruth erinnerte sich an einen Zeitungsbericht darüber.
Ruth kennt die Gerresheimer Höhen aus früheren Wanderungen
mit dem Sauerländischen Gebirgsverein und kann sich gut erinnern, wie steil es
da auf und ab geht. Heute geht man auf die Höhen um einmal bis Köln gucken zu
könnend – man sieht tatsächlich den Kölner Dom!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.
Beide Links auf der Seite Datenschutz