Montag, 9. September 2019

Leonie Haubrich


vorab gelesen
Die Totenkünstlerin

Im Kapitel 1 lernt man die Gedanken und Ambitionen der Totenkünstlerin kennen. Es endet so:
"Ich bin die Totenkünstlerin. Das ist erst der Anfang. "

Ellen, eine junge Frau, lebt ein Leben wie andere auch: Ihr Freund betrügt sie ab und zu, sie braucht zwei Jobs, um die anteilige Miete zahlen zu können. Bis sie eines Tages erfährt, dass sie als kleines Mädchen adoptiert wurde, weil ihre Mutter starb: Selbstmord? Unfall? Mord. Sie gibt den Uni-Job auf, macht nicht weiter in der Agentur ihres Freundes, zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus. Nur noch ein Gedanke: Wer hat meine Mutter ermordet? Aus der Vergangenheit tauchen Menschen auf, an die sie sich vage erinnert. Könnte der ihr Vater sein? Was will der andere von ihr? Frauen – waren sie Freundinnen oder Feindinnen ihrer Mutter. Ellen fühlt sich ständig beobachtet, weiß nicht, wem sie trauen kann.  Das wird ihr vielleicht zum Verhängnis, fürchtet man als erfahrene Leserin. Am Rande dieses neuen Lebens taucht Tobias auf, ein begabter Flötist, Straßenmusiker auf der Suche nach einem Engagement und täglich auf der Suche nach einem Nachtquartier. Das führt die beiden zusammen, zunächst zu einNacht im Büro des Lebensgefähten, dann zu einer WG in einem fast abbruchreifen Haus, das Ellen aus ihrer Kindheit kennt.
Man fragt sich ständig: Wird Ellen der Totenkünstlerin begegnen?
Wie immer bei Leonie Haubrich: spannend bis zum Schluss, ein wenig mysteriös - das gehört zu einem Psycbothriller dazu. 



Erschienen September 2019, das Tb ist bereits erschienen, das E-Book folgt am 16. September
Tb 9,99, E-Book kurzzeitig 0,99 Euro

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